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Экономика

Zwölf Jahre sind seit Wladimir Putins ikonischem Besuch in Pikalöwo und der Deripaska-Story vergangen. Die sozialen Probleme, die die Bewohner des Leningrader Gebiets damals dazu zwangen, die Bundesstraße zu blockieren, haben an Schärfe verloren, und die örtliche Tonerde-Raffinerie ist in die Gewinnzone gelangt. Die Produktionskette, die bereits zu Zeiten der Sowjetunion aufgebaut wurde und scheiterte, weil Teile davon von verschiedenen Eigentümern kontrolliert wurden, funktioniert jetzt wieder erfolgreich. Ist eine Wiederholung dessen, was geschehen ist, möglich? Und welche historischen Zusammenstöße haben dazu geführt, dass Pikalöwo zu einer Ein-Industrie-Stadt geworden ist, deren Wohlbefinden von der wirtschaftlichen Effizienz mehrerer Unternehmen abhängt?
Nach Angaben des Ministeriums für Naturressourcen und Ökologie der Russischen Föderation beläuft sich der Wert der Mineralien im russischen Untergrund auf 93,4 Billionen Rubel. Die teuerste Ressource ist natürlich das Öl - bei den heutigen Preisen könnten wir 74,5 Billionen Rubel für alle erforschten Reserven gewinnen. Der Wert der Goldvorkommen ist mit 610 Milliarden wesentlich bescheidener, und Eisenerz ist 1,24 Billionen wert.
Könnten Industrieabfälle von einer Bedrohung für die Gesellschaft in ein zusätzliches Instrument für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung umgewandelt werden?
Норильский никель
Das US-Energieministerium hat eine Ressource benannt, die wahrscheinlich in naher Zukunft zu einer der wichtigsten für die Menschheit werden wird.
ЮНЕСКО
Wie wird die globale Energie von morgen aussehen? Welche Veränderungen sind für den Bergbau und den Öl- und Gaskomplex erforderlich, um den Druck auf die Ökosysteme zu minimieren? Ist es möglich, die von den Vereinten Nationen proklamierten Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen und gleichzeitig die Menschheit mit Bodenschätzen zu versorgen?
Bergbauunternehmen bewältigen im Gegensatz zu anderen Unternehmen die Folgen der Pandemie recht erfolgreich. Solche Schlussfolgerungen bietet ein Bericht von PwC an, dessen Experten die Auswirkungen des Coronavirus auf die Branche untersuchten und zu dem Schluss kamen, dass spezialisierte Unternehmen ”eine stabile Finanzlage haben”. Bleibt diese Lage auch in Zukunft unverändert?
Umfragen zufolge sind nur 15% der Russen bereit, nach dem akademischen Abschluss zusätzliche Kompetenzen zu entwickeln. Andere sind der Ansicht, dass neue Kenntnisse und Fähigkeiten nur bei Bedarf erworben werden sollten, beispielsweise bei Bewerbung um eine neue Stelle oder Beförderung. Gleichzeitig ist das Tempo des technologischen Fortschritts heute so hoch, dass nach Ansicht der meisten Analysten nur diejenigen, die ihr ganzes Leben lang studieren, Chancen auf eine erfolgreiche Karriere haben. Und nur wenn man ganz absichtlich und freiwillig weiterstudiert.